Vor allem in Hafenstädten wie Hamburg oder Bremerhaven und Großstädten wie Berlin, Frankfurt oder München wird reger Verkauf von vielerlei Waren betrieben. Auch beim Verkauf von Waren werden ethische Gesichtspunkte diskutiert. Der Faire Handel ist ein Modell eines sozial und ökologisch verträglichen Handels, bei dem alle Handelsstufen von den Produzenten bis zu den Verbrauchern auch unter ethischen Gesichtspunkten ("fair" im Sinne von" gerecht") betrachtet werden und bei dem, auch in Entwicklungsländern, den Menschen ein faires Entgelt gewährt wird. Fernhändler die Handel trieben, konnten sich nicht in ihrer Muttersprache mit den ausländischen Kaufleuten verständigen. Deshalb haben sich Sprachen herausgebildet, die zur Verständigung bei Handelsbeziehungen verwendet wurden. Das waren Sprachen mit überregionaler Bedeutung. Es entwickelten sich auch Behelfssprachen, die ausschließlich zum Handelsgebrauch dienten und über keine Muttersprachler verfügten. Bekannte Handelssprachen waren etwa die Lingua franca und Russenorsk. Der im Allgemeinen als Spezialhandel bezeichnete Warenverkehr der Bundesrepublik Deutschland umfasst alle Waren, die in das Zollinland beziehungsweise vom Zollinland in das Ausland fließen. Das bestehende Zollinland unterscheidet sich deutlich vom (politischen) Inland durch so genannte Freihandelszonen.
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