Die Wandheizung gehört zur übergeordneten Familie der Flächenheizungen und sorgt in der Regel für die Erwärmung eines Raumes durch Wärmeabgabe der Wände mit einem relativ hohen Strahlungsanteil. Unternehmen die Wandheizungen produzieren, vertreiben und warten sind zum Beispiel in Limburg, Mönchengladbach, Oberhausen, Nürnberg und Koblenz ansässig. Das System der Außenwand-Wandheizung und Außenwandkühlung wird im Putz oder als Trockenbausystem verlegt, bei bestehendem Massivmauerwerk meist noch mit einer Wärmedämm- Zwischenschicht. Es wird vorzugsweise ausschließlich im Niedertemperaturbereich betrieben, da diese Anordnung als physiologisch günstig gilt. Das System der Innenwand-Wandheizung und Innenwandkühlung wird im Putz oder als Trockenbausystem verlegt und gestattet beliebige, im Heizbetrieb auch hohe, Betriebstemperaturen. Bei Gipsputz beziehungsweise Lehmputz sollte die Vorlauftemperatur 50 Grad Celsius jedoch nicht überschreiten. Bei der Bauteilheizung und Bauteilkühlung wird ein massives Bauteil durch ein integriertes Heizsystem komplett temperiert und funktioniert als Wärmeenergiespeicher. Wandheizungen als Warmwasserheizungen sind eine Weiterentwicklung der Fußbodenheizung, wobei der Estrich durch eine dicke Putzschicht ersetzt wird. Zur elektrischen Wandheizung wird ein Widerstandsdraht, zum Beispiel aus Konstantan, auf die jeweilige Wand aufgebracht, durch den dann elektrischer Strom geleitet wird, der den Draht entsprechend erwärmt.
Mehr über das Thema Wandheizung erfahren, kann man beispielsweise bei dem Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V.