Auf dem Markt werden zahlreiche Montageformen von Tresoren angeboten. Ein Tresor als Wandeinbaumodell, kurz Wandtresor genannt, muss nach den Empfehlungen des Herstellers fachgerecht in die jeweilige Wand des Besitzers eingemauert werden. Diese Modelle decken in vielen Fällen den unteren Anspruch an Einbruchschutz ab, in der Regel bis zur Klasse 1. Standgeräte eignen sich zur freien Aufstellung und sollten unter 1000 Kilogramm Eigengewicht nach den Anleitungen der Hersteller zusätzlich verankert werden. Als Möbeltresor werden Kleintresore bezeichnet, die in ein Möbelstück gestellt und mit dem dahinterliegenden Mauerwerk verschraubt werden können, aber trotzdem nicht zu den Wandtresoren zählen. Hersteller und Händler hochwertiger Wandtresore sind unter anderem in Nürnberg, Kiel, Düsseldorf, München und Hamburg ansässig. Je nach Sicherheitsstufe werden Korpus und Tür eines Wandtresors ein- oder mehrwandig ausgeführt. Die Stärke der Tresorwände kann dabei von wenigen Millimetern bis zu 20 Zentimetern und mehr reichen. Die Stahl- Wandungen eines Wandtresors werden je nach erforderlichem Schutz mit Isolierstoffen, Kunststoffen, Beton oder einer Kombination gefüllt und die Tür gleitet in Spezialscharnieren und wird durch ein Riegelwerk, welches mehrseitig in den Korpus schließt, gesichert. Tresore bieten unter anderem einen guten Platz für Edelmetalle, wie Gold und Silber, die zur Zeit die mit Abstand sicherste Finanzinvestition darstellen.
Zahlreiche Fotos vieler verschiedener Wandtresore sind im WorldWideWeb beispielsweise hier zu finden.