Ein Whirlpool, in vielen Fällen auch Jacuzzi oder Hottub genannt, ist ein Wasserbecken, in dem durch Düsen kraftvolle Wasserstrahlen erzeugt und Luft in das Becken eingeblasen werden. Whirlpools finden sich in Wellnesscentern, Spa- Bereichen und im Hotel, wie zum Beispiel in Bochum, Bocholt, Düsseldorf oder Magdeburg, aber zunehmend auch im privaten Bereich im Innen- oder Außenbereich. Die meisten Whirlpools bieten in der Regel Platz für drei bis acht Personen, Whirlwannen sind im Normalfall für ein bis zwei Benutzer ausgelegt. Whirlpools dienen der Erholung oder der medizinischen Therapie und so bieten manche Hersteller in ihren Whirlpools Optionen zur Farblicht- Therapie, Klangtherapie und Aromatherapie an. Whirlpools sollen auch unter anderem bei Herz- Kreislauf- Erkrankungen, Rheuma, Rückenschmerzen, Osteoporose, Schlafstörungen, Diabetes oder Asthma Linderung bringen. Die wohltuende Unterwassermassage regt den Stoffwechsel an und fördert den Blutkreislauf und somit die Gesundheit. Wichtig sind dabei für eine wirksame Hydrotherapie therapeutisch platzierte, individuell regulierbare Massagedüsen, die zusammen mit dem warmem Wasser des Pools Spannungen reduzieren und Heilprozesse fördern. Bei einem Whirlpool sind in einer unterschiedlich geformten Wanne (rund, quadratisch, rechteckig usw.) verschieden geartete Düsen (so genannte Jets) mit einem oder mehrere Ausgängen (Ports) angebracht, die unter Druck einen Wasserstrahl erzeugen. Außerdem kann dem Wasser auch noch zusätzlich Luft injiziert werden, wodurch ein mehr oder minder starken Auftrieb des Körpers erzeugt wird. Neben dem meist als angenehm entspannend empfundenen Wassersprudelbad sorgen die Wasserstrahldüsen für eine Massage verschiedener Körperregionen wie beispielsweise Rücken, Fuß und Schenkel.
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