Die Zecken (Ixodida) sind eine Überfamilie innerhalb der Milben (Acari). Zecken haben eine lederartig dehnbarer Haut und gehören zur übergeordneten Klasse der Spinnentiere. Die Zecken werden hier des Weiteren den parasitischen Milben der Unterordnung Parasitiformes (Anactinotrichida) zugeordnet und unter den Zecken finden sich auch die größten Milbenarten. Die meisten Arten der Zecken sind so genannte Ektoparasiten (diese Parasiten dringen nicht in das Innere des Wirts ein) an Wirbeltieren. Als Wirte dienen den Zecken in der Regel Vögel, Reptilien und Säugetiere (Nager, Fledermäuse, Hundeartige, Paarhufer). Viele Zeckenarten gehören aus diesem Grund zu bedeutenden Krankheitsüberträgern, von denen in Deutschland allerdings nur wenige verbreitet sind. Weltweit gibt es schätzungsweise etwa 900 Zeckenarten. Unternehmen die sich mit der effektiven Bekämpfung von Zecken auskennen sind zum Beispiel in Berlin, Mönchengladbach, Schwerin, Baden Baden und Frankfurt zu finden. Hat eine Zecke an entsprechender Stelle zugestochen und sich festgesaugt, entfernt man sie am besten mit einer geeigneten Zeckenzange. Der Gemeine Holzbock ist in Europa die häufigste Zeckenart, doch auch Schildzecken kommen weltweit in den gemäßigten Klimazonen vor. Die Taubenzecke (Argas reflexus) ist ebenfalls in Mitteleuropa auf Dachböden und gelegentlich in Ställen ansässig, wo sie warme Lebensbedingungen vorfinden kann.
Ähnliche Rubriken sind zu finden unter Bautenschutz und Holzschutz. Ausführlichere Informationen rund um das Thema Zecken finden sich im WorldWideWeb zum Beispiel bei dieser Internetpräsenz.