Zugfeder ist die gebräuchliche Bezeichnung für eine Schraubenzugfeder, wobei Zugfedern aus Runddraht ohne Windungabstand schraubenförmig gewunden – oder gewickelte Torsionsfedern sind, die auf Zug beansprucht werden. Zugfedern speichern und übertragen Kräfte durch Formänderungen, über die Federgeometrie und Werkstoffauswahl kann die Federkonstante verändert werden. Die Zugfeder wird durch Auseinanderziehen der Enden belastet. Die Krafteinleitung erfolgt über Ösen oder Anschlusselemente an den Federenden. Die gespeicherte Energie wird beim Zusammenziehen der Feder teilweise wieder freigegeben.
Zugfedern haben im Allgemeinen eine zylindrische Bauform, die Geometrie des Federkörpers kann auch konisch gestaltet werden. In Sonderfällen werden Profildrähte und nicht zylindrische Bauformen genutzt. Zugfedern werden in vielen Bereichen des Maschinenbaus angewandt, beispielsweise im Fahrzeugbau, Anlagen- und Gerätebau, Karosseriebau und Mechaniken. Zusätzliche Zugfedern werden besonders bei Auto mit Blattfedern wie z.B. Wohnmobilen, Pickups oder Transportern eingebaut, um Probleme mit Schlingern in Kurven, starke Seitenempfindlichkeit, durchhängende Blattfedern, erschwertes Bremsen, Probleme die Spur zu halten, schlechte Lenkkontrolle entgegenzuwirken.
Zugfedern werden über das Branchenbuch Adressennet gefunden, beispielsweise in Städten wie Baar, Villingen-Schwenningen, Solingen und Hanau. Ähnliche Themenbereiche wie Biegefedern, Druckfedern und Gasdruckfedern können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden.