Der Begriff Datenverarbeitung (Abkürzung: DV) bezeichnet den organisierten Umgang mit Daten. Ziel der Datenverarbeitung ist es in der Regel, Informationen über die Datenmengen zu gewinnen oder die Datenmengen zu verändern. Die verschiedenen Daten werden dazu in Datensätzen erfasst. Anschließend werden die Daten nach einem vorgegebenen Verfahren durch Menschen oder Maschinen verarbeitet. Bei der EDV-Datenverarbeitung werden die Daten mit elektronischen Maschinen verarbeitet. Heutzutage werden dazu in den meisten Fällen Computer eingesetzt. Abschließend werden die neu erstellten Daten als Ergebnis ausgegeben. Die systematische Datenverarbeitung ist die Grundlage für viele Bereiche der Wirtschaft und der Wissenschaft. Dazu gehören beispielsweise Statistik, Verwaltung, Handel und Technik. Die EDV-Datenverarbeitung fußt auf dem Grundschema des sogenannten EVA-Prinzips. EVA steht dabei als Abkürzung für Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe. Die Computer erhalten die Daten durch Eingabe, verarbeiten die Daten nach einer vorher festgelegten Verarbeitungsvorschrift und geben das jeweilige Ergebnis wieder aus.
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