Das Kino, unter anderem auch Lichtspielhaus oder Filmtheater genannt, ist ein Aufführungsbetrieb für alle Arten von Filmen. Manchmal wird der Begriff auch für die Filmkunst an sich verwendet. Ab Anfang des 20. Jahrhunderts wurden nach und nach Kinos eröffnet, also Einrichtungen, die ausschließlich zu der Vorführungen von Filmen betrieben werden. In den ersten Jahrzehnten des Films spielten vor allem in kleineren Städten und ländlicher Regionen die Wanderkinos eine bedeutende Rolle. In den EU Mitgliedsstaaten wurden 2004 rund 1 Milliarde Kinokarten verkauft, was einen Anstieg von 55 Millionen im Vergleich zum Vorjahr ausmachte. Der Marktanteil von deutschen Filmen lag im Jahr 2006 im eigenen Land bei ca. 25,8%. Im Kino werden mit Hilfe von Projektoren Filme oder Bilder auf eine Bildwand geworfen. Die Filme werden, seit der Einführung des Tonfilms ab 1926, immer in einer genormten Geschwindigkeit von 24 Bildern pro Sekunde vorgeführt. Ein Autokino ist ein Freilichtkino, dessen Leinwand man vom Auto aus betrachten kann. Die Beschallung erfolgte zu Anfang über wenige zentrale Lautsprecher, später dann über Kopfhörer. Heutzutage wird der Ton meist per Funk direkt auf die Autoradios übertragen. In einem Programmkino wird das angebotene Film-Programm nach inhaltlichen Gesichtspunkten zusammenstellt,es werden daher nicht Blockbuster, sondern Filme, die als künstlerisch wertvoll gelten gezeigt.
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