Die von landwirtschaftlichen Betrieben ausgeführte Landwirtschaft dient der zielgerichteten Herstellung pflanzlicher oder tierischer Erzeugnisse auf einer zu diesem Zweck bewirtschafteten Fläche. Landwirtschaftliche Betriebe sind in der Umgebung von vielen Städten zu finden, wie beispielsweise bei Iserlohn, Berlin, Stuttgart und München. Der Anbau von Pflanzen und die Nutzung und Züchtung von domestizierten Tieren (Viehzucht) kommt in der heutigen Zeit in erster Linie der Nahrungsmittelproduktion zu Gute, in zweiter Linie der Herstellung von regenerativen Rohstoffen für die Herstellung von Bekleidung. Vor der Produktion von modernen Kunstfasern schufen die Menschen ihre gesamte benötigte Bekleidung aus den damals bekannten tierischen Produkten Leder, Pelz und Wolle sowie aus Faserpflanzen wie Baumwolle und Leinen. Daneben spielen allerdings auch andere Verwertungsformen der Pflanzen eine Rolle, in besonders stark zunehmendem Maße als Energieträger oder nachwachsender Rohstoff für andere industrielle Produkte. Die moderne Landwirtschaft ist heutzutage ein Teilwirtschaftszweig eines größeren Gesamtsystems mit vor- und nachgelagerten Sektoren. Eine Person, die einen landwirtschaftlichen Betrieb führt, bezeichnet man im Allgemeinen als Landwirt. Neben berufspraktischen Ausbildungen in der Landwirtschaft bestehen an zahlreichen verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen eigene landwirtschaftliche Fachbereiche. Das dort gelehrte und erforschte Fach Agrarwissenschaft bereitet die Studenten sowohl auf die effektive Führung von landwirtschaftlichen Betrieben vor, als auch auf naheliegende Tätigkeiten in verwandten Wirtschaftsbereichen.
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