Der Weinhandel reicht bereits 3000 Jahre zurück, da er nicht nur getrunken wo er angebaut wurde, der Wein wurde auch verkauft und musste ziemlich weit transportiert werden. Der Bauer baut den Wein an, verkauft ihn an Händler oder an einen Kaufmann, da ein Bauer nicht die Zeit und das nötige Wissen besitzt den Wein selber zu vertreiben. Der Händler verkauft den Wein an seine Kunden und transportiert ihn über sehr weite Entfernungen. Ursprünglich wurden die Weine in großen Amphoren und Fässern verkauft, Händler verschifften sie in die großen Städte der Welt und füllten den Wein für die Kunden selbst in Fässer oder Amphoren.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Verfahren in vielen Orten der Welt geändert und Wein wurde in Flaschen umgefüllt. Wein wird auf dem Weingut direkt in Flaschen abgefüllt und in Kisten auf Paletten in die Welt transportiert. Heutzutage ist es sogar üblich Wein in Tanks zu füllen, um dann später in Flaschen abgefüllt zu werden. Die preisgünstigen Weine aus Übersee werden genau in diesem Verfahren transportiert und nicht gleich auf dem Weingut in Flaschen abgefüllt. Es muss nicht nur eine räumliche Distanz sondern auch eine zeitliche Distanz beim Weinhandel überwunden werden. Viele dieser Weine müssen schließlich eine lange Zeit lagern, damit sie reifen und zu einem guten Wein werden. Der zeitliche Abstand zwischen der Traubenlese, der Weinverarbeitung und der Verkauf des Weines muss beim Weinhandel genau berücksichtigt werden. Sekt ist ein sehr beliebtes alkoholisches Getränk, das bevorzugt von Frauen gerne getrunken wird. Das Wort Sekt leitet sich aus dem lateinischen Begriff siccus ab, was übersetzt trocken heisst.
Der Alkoholgehalt bei Sekt liegt ca. bei mindestens 10 %. Im Gegensatz zu Wein enthält Sekt reichlich Kohlensäure, so dass dieser beim Trinken herrlich prickelt. Wie beim Wein unterscheidet man drei verschiedene Sorten trocken, halbtrocken, lieblich. Sekt wird bei Feiern gerne getrunken, er ist die kultivierteste Veredlungsstufe des Weines. Die Weine die zur Grundlage zur Herstellung von Sekt verwendet werden, heissen auch Sektgrundweine. Sektweine dürfen nur aus ganz bestimmten Trauben hergestellt werden, die nicht edelreif sondern gesund und reif sein müssen. Sie sollten etwas säuerlich schmecken, damit der Sekt auch diese säuerliche Geschmacksnote aufweist.
Die Trauben zur Herstellung der Sektgrundweine werden nach dem Säuregehalt ausgesucht. Sie werden meist von der allgemeinen Traubenlese bereits verlesen und verarbeitet, da der Säuregehalt mit höherem Reifegrad der Trauben immer weiter abnimmt. Die verlesenen Trauben können anschließend verarbeitet und zu Wein vergoren werden. Der Kellermeister entscheidet welcher Sekt aus dem Sektgrundwein hergestellt wird. Für welche Sektarten er sich auch immer entscheidet, es erfordert eine ganz spezielle Behandlung des Sektgrundweines, damit sich ein spezielles Aroma entwickeln kann. Dieses Aroma ist schließlich ausschlaggebend dafür, was später diese Sektart ausmachen wird. Dem Sektgrundwein gibt man viel Zeit zum Reifen, damit er in aller Ruhe seinen vollmundigen Geschmack entfalten und all seine Aromastoffe freisetzen kann.
Hier über das Adressennet Branchenbuch findet man Weinanbau und Sekthandel in Städten wie Freiburg, Berlin, Trier, Frankfurt, Kaufbeuren, Regensburg, Bonn, Aachen und vielen weiteren Städten in Deutschland, Österreich, Schweiz.
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